Zu wenig Power am Schlag

In Allgemein by Silke SalomonLeave a Comment

Mit zwei verlorenen Spielen im Gepäck kamen die Bundesliga-Softball-Damen der Freising Grizzlies von ihrem letzten Spieltag am 11.07. aus Stuttgart zurück. Die beiden Partien gingen einmal mit 2:1 und zum anderen mit 4:1 an die gegnerischen Reds. Sie stehen mit insgesamt zehn von zehn gewonnen Spielen auf Platz eins der Tabelle, die Grizzlies liegen mit einer ausgeglichenen Bilanz von 5:5 direkt dahinter.

Die Freisingerinnen setzten auf Fiona Brosch als Pitcherin. Nach einer Nullrunde für sie im ersten Inning, mussten die Grizzlies schon gleich zwei Punkte an die Gastgeberinnen abgeben. Doch sie holten gleich darauf zum Gegenschlag aus. Rebecca Hillebrand schaffte es mit einem Hit auf die erste Base. Die darauffolgenden Schlagfrauen Franca Brosch und Teresa Vanah füllten die anderen Bases, sodass Hillebrand in Scoring-Position stand. Mara Sandner nutzte dann die Chance, schlug den Ball Richtung zweite Base und brachte so Rebecca Hillebrand nach Hause. Sie gingen mit einem Punkt aus dem Inning.

Doch danach kam nicht mehr viel – von beiden Seiten nicht. Sowohl die Grizzlies als auch die Reds gaben keine Punkte mehr ab. Somit stand es zum Ende des ersten Spiels bei 2:1.

In die zweite Partie des Tages gingen die Grizzlies mit Mara Sandner als Pitcherin. Das Team aus der Domstadt schaffte gleich im ersten Inning sich einen Punkt zu erkämpfen. Sandner fabrizierte einen äußerst starken Schlag, woraufhin sie bis auf die dritte Base laufen konnte. Chiara Steffen opferte sich dann mit einem Sacrifice Bunt und brachte Sandner nach Hause.

Doch auch wie im ersten Aufeinandertreffen passierte bei den Grizzlies dann nichts mehr. Sie überzeugten zwar wieder mit einer starken Defense, konnten aber schlagtechnisch nicht an die Reds herankommen. Diese sicherten sich über den kompletten Verlauf des Spiels insgesamt vier Punkte. Endstand: 4:1. Teamsprecherin Rebecca Hillebrand zu den beiden Partien: „Wir hatten zwei gute Spiele, die wir aber gewinnen hätten können, wenn wir mehr geschlagen hätten.“

Text: Leyla Yildiz

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